Menu Schließen

Klare erste Runde im Landespokal – 11:1 beim SV Adler Berlin


Ganze 15 Jahre ist es her, dass sich die erste Mannschaft der VSG Altglienicke und der SV Adler Berlin begegneten. Auch damals war es eine 1. Runde im Berliner Landespokal, als am 14. September 2010 im Stadion Altglienicke ein Berlin-Ligist die seinerzeit noch in der Kreisliga A spielenden Mariendorfer empfing. Das Spiel endete mit einem klaren 8:0-Sieg für unsere ltglienicker, die es bis in das Halbfinale bringen sollten. Es blieb lange die einzige Partie überhaupt beider Vereine. Nun gab es quasi am Sportplatz Körtingstraße das Rückspiel. Der aus einer Betriebssportgruppe der Allianz Versicherung hervorgegangene Klub ist heute inder Bezirksliga beheimatet, wir seit Jahren in der Regionalliga. Nur sechs Minuten sollte es dauern, bis die VSG durch Sylla in Führung ging. Die stark in ihrer eigenen Hälfte verteidigenden Gastgeber boten danach lange Paroli, mussten nur in der 26. Minute ein Eigentor durch Höfig hinnehmen, bis in der Schlussphase der ersten Hälfte der Damm brach. Binnen fünf Minuten brachten vier weitere Treffer von Nietfeld, nochmals Sylla, L. Wagner und Türpitz die 0:6-Vorentscheidung.

Nach dem Seitenwechsel waren es die frisch eingewechselten J. Manske (2x) und Saliger, welche in wenig mehr als eine Viertelstunde den Spielstand auf 0:9 hochschraubten. Ronny Abdallah gelang in der 70. Minute der Ehrentreffer zum 1:9. In der 78. und 80. Minute legten noch Friedrich und Kardam nach zum 1:11-Spielstand. Die letzten zehn Minuten schalteten die Altglienicker einen Gang runter. Ohne viel Mühen zog die VSG Altglienicke in die 2. Hauptrunde des Landespokals ein, wo es am 7. September zu den in der Kreisliga A beheimateten Neuköllner Sportfreunden gehen wird.


Tore:
0:1 Sylla (6.), 0:2 Höfig / Eigentor (26.), 0:3 Nietfeld (41.), 0:4 Sylla (42.), 0:5 L. Wagner (45.), 0:6 Türpitz (45.+1), 0:7 J. Manske (51.), 0:8 Saliger (55.), 0:9 J. Manske (61.), 1:9 Abdallah (70.), 1:10 Friedrich (78.), 1:11 Kardam (80.)

Aufstellung: Zwick – Tezel (46. J. Manske), Kebe, Kapp (68. Hartl), Kardam – Kizildemir (73. Schickersinsky), Türpitz – L. Wagner , Friedrich, Sylla (68. Lübke) – Nietfeld (46. Saliger)

Joachim Schmidt