Die VSG dominierte von Beginn an klar das Spiel. Es dauerte nur 14 Minuten, bis der im Strafraum am höchsten aufsteigende Damian Roßbach eine Ecke zum 0:1 einköpfte. In der 33. Minute legte die VSG nach, als Julien Friedrich einen direkten Freistoß von seitlich des Strafraumes zum 0:2 verwandelte. Kurz darauf fast das 0:3, aber Philip Türpitz‘ Ball prallte an die Latte. Bis zur Pause waren regelmäßig die Gäste am Ball und hätten auch durch weitere Chancen von Friedrich, Kapp, Saliger und Sylla deutlich höher führen können.

In der Anfangsphase des zweiten Durchgangs sorgten die Zehlendorfer noch einmal für Hoffnung in eigenen Reihen. Ben Schulz beförderte in der 55. Minute den Ball mit einem Distanzschuss von der Strafraumgrenze zum 1:2-Anschlusstreffer in den linken oberen Torwinkel. Die Freude währte nur kurz, denn obwohl die Zehlendorfer offensiver wurden und Richtung Ausgleich drängten, stellte nach Kizildemirs Vorabeit elf Minuten später Philip Türpitz mit dem 3:1 den alten Abstand wieder her. Eine Minute später ging ein Schuss von Patrick Kapp haarscharf über die Latte. In Minute 75 folgte noch eine Riesenchance von Jonas Nietfeld zum Erhöhen, der aber kurz vor dem Tor vergab. Fünf Minuten später drangen nochmals die Zehlendorfer ganz nach vorne, jedoch Jake Wilton schoss aus Nahdistanz die Kugel lediglich über das Tor. Mit einem 3:1-Sieg startete die VSG in die Rückrunde.

Im nächsten und letzten Regionalligaspiel 2025 empfängt die VSG Altglienicke den aktuellen Meister und Tabellenführer 1. FC Lokomotive Leipzig. Anstoß ist am Freitag, den 12. Dezember, um 14 Uhr in der Spree-Arena Fürstenwalde.

Tore: 0:1 Roßbach (14.), 0:2 Friedrich (33.), 1:2 Schulz (55.), 1:3 Türpitz (66.)

Aufstellung: Klatte – Kapp, Roßbach, Tezel – Rieder, Saliger (68. Lübke) – Sylla (87. Kardam), Türpitz, Friedrich – Nietfeld (87. Qenaj), Schickersinsky (61. Kizildemir)

Gelbe Karte: Qenaj

Zuschauer: 208

Joachim Schmidt